Es ist wieder soweit! Mit dem ersten Ansäen starten wir voller Freude in unsere Gartensaison. Ein gutes Gefühl, denn unsere Paprika werden zum ersten neuen Grün, das sich in ein paar Tagen zeigen wird – und das, obwohl es draußen noch schneit und bitterkalt ist. Vor einigen Jahren ist bei uns in der Gemeinschaft ein Lied entstanden, das uns in Momenten wie diesen immer wieder einfällt und dessen erste Zeile lautet:
„Nur ein kleines Samenkorn – und alles wird aus ihm geboren, jede Frucht sei‘s noch so groß war ein mal ein Same bloß…“
Ein vielversprechender Gedanke, dem wir bei jedem Ansäen unsere Kraft und Liebe mitgeben wollen, indem wir bewusst und konzentriert bei der Arbeit sind. Für uns ist klar, dass eine von uns ausgehende positive Stimmung für eine gesunde Entwicklung der Pflanzen nicht nur ausschlaggebend, sondern auch ein wesentlicher Wohlfühlfaktor ist.
Worauf wir beim Ansäen ganz praktisch achten:
- Anzuchtplatten mit 4 cm Seitenlänge mit ausreichend Vorzieherde befüllen
- Samen mit einer Beize aus Zeolith und Mikroorganismen bestauben
- Samen ansäen und die verschiedenen Sorten gut beschriften
- Löcher zumachen und eingießen
- In diesem Fall in einen warmen Raum stellen (20-25°C) – denn Paprika sind sehr wärmeliebend

Folgende Sorten haben wir angesät:
- Pustzagold (Blockpaprika)
- Yolo Wonder (Blockpaprika)
- Korosko (Spitzpaprika)
- Yesil Tatli (Spitzpaprika)
- Hamik (kleine Paprika)
- Sigaretta (Pfefferoni)
- De Cayenne (Chili)
- Benarys Blaukönigin (Melanzani)
- Schönbrunner Gold (Andenbeeren, Physalis)
